Meine Geschichte

Es gab Zeiten in meinem Leben, wo das, was war nicht mehr passte. Dinge hatten sich verändert. Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Ich konnte das nicht bieten, was verlangt wurde.

Da war zum Beispiel meine erste Arbeitsstelle nach dem Studium.

Motiviert und voller Idealismus trat ich an – und war nach kurzer Zeit erschöpft.  Dieser Verlauf passte gar nicht in meinen Plan und in mein Bild, das ich gerne von mir selber haben wollte. Natürlich wollte ich beruflichen erfolgreich durchstarten, eine wohl gelittene Kollegin und Mitarbeiterin sein, weiter in meiner Freizeit meinen Freundeskreis pflegen und abends Zeit mit meinem Ehemann verbringen.  Aber es zeigte sich, dass meine Kraft für die Arbeit vollständig aufgebraucht war. Ich hatte nicht ausreichend gelernt, auf mich selber Acht zu geben und Grenzen zu setzen oder laut genug um Hilfe zu bitten. Irgendwann stellte sich mir die Frage: Kündige ich? Beende ich diese Stelle, auf der es mir nicht gut geht? Aber… das macht sich gar nicht gut im Lebenslauf. Und was erzähle ich dann meinen Freunden, meiner Familie? Ich empfand es als Versagen, als Scheitern. Ich war doch jetzt endlich in meinem Traumberuf, den ich immer machen wollte. Bleiben oder Kündigen? Ich bin für die Vertragslaufzeit geblieben, habe mich durchgebissen. Aber der Preis war hoch. 

Oder da waren da meine Minderwertigkeitsgefühle.

Gefühlt waren die schon immer da. Ich strengte mich so an, gemocht zu werden und versuchte Dinge möglichst gut zu machen, in der Hoffnung, dass die Bestätigung von anderen mich sicher macht. Aber egal welchen beruflichen Erfolg ich erreicht habe, dass ich eine tolle Familie, liebe Freunde, ein Haus oder das neue Kleidungsstück hatte – die Selbstzweifel wurde ich einfach nicht los. Wenn jemand etwas Nettes zu mir gesagt hat, konnte ich gar nicht glauben, dass sie/er es tatsächlich ehrlich meint.  Irgendwann hatte sich mein Mann geweigert, mein Gejammer, ob mich überhaupt jemand mag, weiter anzuhören. Er hatte recht. Ich steckte in meiner Sackgasse fest, mochte mich einerseits selber nicht, anderseits ließ ich positive Signale anderer gar nicht wirklich an mich heran. Meine Strategien damals brachten keine Lösung.  

Auch gab es Momente in meiner Ehe,

in denen ich das Gefühl hatte, dass es nur ein Entweder – Oder gibt. Bleiben oder Gehen. Wenn das unsere Ehe war, dann wusste ich, will ich das so nicht mehr. Aber weggehen war nicht vorstellbar, wir hatten kleine Kinder. Die Suche nach „dem dritten Weg“ begann.

Ich merkte, dass es oft im Leben um „den DRITTEN Weg“ geht, wenn wir gut mit einer Situation umgehen wollen, die für uns nicht (mehr) passt.

Ich merkte und merke, dass es in einem Entweder-Oder-Kreis immer einen DRITTEN Weg gibt, wenn ich anfange, nach ihm Ausschau zu halten.

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