„Systemisch“ denken bedeutet für mich der Blick aufs Ganze.
Ausführliche Informationen zur Systemischen Therapie: Link.
Einige Highlights gefallen mir davon besonders gut und gehören zur Basis meiner Arbeit und Lebenshaltung:
Die „eine Wahrheit“ gibt es nicht.
Schon Epiktet wusste: „Es sind nicht die Dinge selbst, die uns bewegen, sondern die Meinungen über die Dinge.“ Zwei Menschen können auf die gleiche Szene schauen und ganz unterschiedliche Dinge „sehen“ oder zu ganz unterschiedlichen Schlüssen kommen. Das, was für mich Wahrheit ist, ist das Ergebnis meiner Erfahrung und meines Blickwinkels. Schon diese schlichte Grundannahme kann enorme Möglichkeiten eröffnen. Ich kann mich fragen, wie könnte ich eine Situation / ein Verhalten noch sehen oder bewerten?
Wer Rat sucht, bringt auch Kompetenz mit.
Meine Beratung arbeitet mit Suchprozessen. Vergleichbar wie früher beim Topfschlagen, wenn jemand gerufen hat „Wärmer… jetzt kälter… jetzt ganz warm…!“ schauen wir nach Signalen von Ihrem inneren Kompass. Wir sprechen auf respektvoller Augenhöhe, da Sie am besten wissen, was gut für Sie ist. Ich gebe Ihrem Prozess mit meinem Fachwissen einen Rahmen. Als meine Aufgabe in dem Prozess verstehe ich die Überprüfung erreichbarer vs. nicht erreichbarer Ziele, ich nutze die Kraft offen gestellter Fragen und ich biete Ihnen zur passenden Zeit Methoden an, die Sie beim Erreichen Ihrer Ziele voran bringen .
Es macht Sinn.
Systemische Therapie geht davon aus, dass menschliches Verhalten, Gefühle oder gar Symptome im Hinblick auf die Lebensgeschichte oft tiefen Sinn machen. Vielleicht waren es in einer früheren Situation Überlebensstrategien, die heute jedoch nicht mehr passen und zum Auslöser von Problemen werden können. Wenn man so auf seine abgelehnten Seiten schaut, mag man sich gleich ein bisschen mehr. Es hilft, Dinge leichter zu akzeptieren, tatsächlich zu verändern oder loszulassen.
Um endlich das damit verbundene Leid zu lindern oder zu beenden.
Lösungsorientiert.
Wo wollen Sie hin, statt Ursachenforschung. Wie werden Sie wieder handlungsfähig („Ich kann was machen, um meine Situation zu verbessern.“) und: Wie können Sie sich wieder besser fühlen? Dies kann auch schon mal in kurzer Zeit geschehen. Fragen können Entscheidungen unterstützen, um das was bisher nicht funktioniert hat zu lassen und alternative Sichtweisen zu finden, die dann auch zu anderen (gewünschteren) Auswirkungen führen. Wenn ein Blick zurück hilfreich ist, sind z. B. Timeline-, Genogramm- oder Aufstellungsarbeit aus dem systemischen Methodenkoffer starke Tools.